Presse

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Pressemeldungen

2023

Welt und Handel

Neue Studie: EU-Freihandelsabkommen mit Chile und Mexiko blockieren nachhaltige Entwicklung

Am Mittwoch stimmt das Bundeskabinett über die nachverhandelten Freihandelsverträge der Europäischen Union mit Chile und Mexiko ab. Eine neue Studie des Umweltinstituts München zeigt, dass diese Verträge die nachhaltige Entwicklung in Lateinamerika blockieren. Grund dafür sind neu eingeführte Investitionsschutzkapitel, die Investoren Sonderklagerechte gegen neue Umwelt- und Sozialstandards verleihen.

Landwirtschaft

Weitere zehn Jahre Glyphosat: Ein schwerer Schlag für die Agrarwende 

Die EU-Kommission will das Pflanzengift Glyphosat weitere zehn Jahre EU-weit genehmigen. Das Umweltinstitut München fordert nun, dass die deutsche Bundesregierung alles unternimmt, um Glyphosat in Deutschland zu verbieten, so wie es im Koalitionsvertrag vereinbart wurde.

Landwirtschaft

Glyphosat: EU-Kommission findet wieder keine Mehrheit für weitere Genehmigung

Die EU-Kommission ist erneut mit dem Vorschlag gescheitert, das Pflanzengift Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Da auch die zweite Abstimmung unter den Mitgliedstaaten ergebnislos blieb, kann die Kommission nun selbständig über die Zukunft des Unkrautvernichters entscheiden. Das Umweltinstitut München fordert die EU-Kommission dazu auf, die Genehmigung von Glyphosat nicht zu erneuern, weil hierfür auch nach wiederholter Abstimmung ein eindeutiges politisches Mandat fehlt.

Landwirtschaft

Glyphosat-Verbot: Warum schweigt die SPD?

Die SPD als größte Koalitionspartnerin hält sich auffällig zurück, wenn es um das im Koalitionsvertrag verankerte Verbot von Glyphosat geht. Dabei wäre ein SPD-geführtes Ministerium dazu prädestiniert, sich einzumischen: das Gesundheitsministerium. Ein Kommentar von Christine Vogt, Referentin für Landwirtschaft am Umweltinstitut München.

Landwirtschaft

Neue Verkaufszahlen: Glyphosat immer noch Kassenschlager

Offizielle Verkaufszahlen zeigen, dass die Absatzmengen von Glyphosat in Deutschland im Jahr 2022 auf einem fast unverändert hohen Niveau geblieben sind – obwohl die Anwendung des Unkrautvernichters seit September 2021 stark eingeschränkt ist. Dies wirft die Frage auf, ob die gesetzlichen Anwendungseinschränkungen ihr Ziel verfehlt haben, den Einsatz von Glyphosat deutlich zu reduzieren. Das Umweltinstitut München fordert deshalb weiterhin ein Komplettverbot des umstrittenen Wirkstoffs. Anfang November werden die europäischen Mitgliedstaaten zum zweiten Mal zur Abstimmung darüber gebeten, ob Glyphosat europaweit erneut zugelassen oder verboten wird, nachdem die erste Abstimmung ohne Ergebnis blieb.

Landwirtschaft

EU-Kommission findet keine Mehrheit für Glyphosat: Entscheidung vertagt

Die EU-Kommission konnte unter den europäischen Mitgliedstaaten am Freitag keine Mehrheit für ihren Vorschlag finden, das Pflanzengift Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen. Entwarnung geben Umwelt- und Naturschutzorganisationen aber noch keine: Über die Zukunft des Unkrautvernichters wird nun in einem Berufungsausschuss entschieden. Das Umweltinstitut München kritisiert scharf, dass die deutsche Bundesregierung sich bei der Abstimmung enthalten hat und fordert sie dazu auf, im anstehenden Berufungsausschuss mit einem klaren “Nein” gegen die weitere Zulassung des Unkrautvernichters zu stimmen. 

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Pressekits und Downloads

Gesammelte Medieninformationen und Bildmaterial zu Schwerpunktthemen des Umweltinstituts.

Pestizidprozess in Südtirol

Pressematerial

Alle Fotos und Dokumente über den Prozess in Südtirol zum Download.

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Studie: Pestizide in der Luft

Publikation

Alle Informationen über unsere Studie zur Pestizidbelastung in der Luft (2020)

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Klimawende von unten

Publikation

Hier finden Sie das PDF unseres Handbuches "Klimawende von unten" zum Download.

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