Radioaktivität Infokampagne
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Gemeinsam mit Ihnen wollen wir „Abschalten“!
Gerne wird in der Debatte der Fokus nur auf das Atomkraftwerk gelegt – und die vielfältigen Prozessschritte vom Uranabbau bis hin zur ungeklärten Endlagerung des Atommülls werden ausgeblendet.
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Unsere Atom-Infokampagne
Diese Infokampagne haben wir vor der Reaktorkatastrophe in Fukushima gestartet um einen Ausstieg aus dem Atomausstieg in Deutschland zu verhindern. Zwar wurde im Herbst 2010 eine Laufzeitverlängerung beschlossen, doch Fukushima hat alles auf den Kopf gestellt: Dieselbe Regierung beschloss nach Fukushima den Atomausstieg bis Ende 2022. Kurz vor Schluss versuchten Atom-Fans mit einer breiten Pro-Atom-Kampagne eine weitere Laufzeitverlängerung durchsetzen, erreichten aber nur eine Verschiebung des Abschaltdatums auf den 15. April 2023. Langfristig wollen sie den Wiedereinstieg in die Atomkraft in Deutschland vorbereiten.
Deutschlands Atomausstieg verschärft die Fronten in der EU: Frankreich ist extrem abhängig von seinen Atomkraftwerken, hat aber enorme Probleme bei deren Finanzierung. Darum werben Frankreich und andere atomfreundliche Staaten bei jeder Gelegenheit auf EU-Ebene dafür, mehr Geld in die Atomkraft zu lenken. Dabei brauchen wir dieses Geld dringend für den Aufbau eines Energiesystems auf Basis der regenerativen Energie. Ein Beispiel dafür ist die bedingte Einstufung von Atomkraft als „grün“ in der EU-Taxonomie im Sommer 2022.
Doch Atomkraft war noch nie nachhaltig und ist ein Irrweg in der Klimakrise. Unsere Faltblätter schärfen den Blick auf die zerstörerische Wirkung des Uranbergbaus, Gesundheitsschäden im Normalbetrieb und die ewigen Probleme mit dem Atommüll.