Wie kann ich bei einem Bürgerbegehren oder einer Kampagne in meiner Stadt mitmachen?
Auf der Klimawende-Website finden Sie eine Deutschland-Karte, auf der laufende Kampagnen verzeichnet sind. Sie können auf der Karte auf Ihr Bundesland klicken und dort nachschauen, ob es in Ihrer Stadt bereits ein Bürgerbegehren gibt. Durch einen Klick auf den Punkt gelangen Sie zu den Seiten der vorhandenen Kampagnen. Sie finden die Seiten aller Kampagnen außerdem in der Ergebnisliste unter der Deutschlandkarte. Auf der Kampagnenseite finden Sie eine Kampagnenbeschreibung, die Ziele oder Forderungen der Initiative, sowie Kontaktdaten einer Ansprechperson.
Die Klimawende trieb die Rheinenergie, Unterschrift für Unterschrift, aus dem Fossilzeitalter.
Ich habe eine Kampagnen-Idee, weiß aber nicht, wie ich starten soll.
Wir haben eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung konzipiert und in Form von kurzen Videos aufbereitet, das sogenannte „Starterkit“. Im Starterkit zeigen wir unter anderem, wie die Abstimmungsfrage für das Bürgerbegehren konkretisiert werden kann und wie erste Mitstreiter:innen für die Kampagne gewonnen werden können. Außerdem enthält das Starterkit einen Musterkampagnenplan und eine Recherchehilfe, an der sich Interessierte entlanghangeln können. Das Starterkit finden Sie hier.
Das Umweltinstitut München begleitet Einzelpersonen und Initiativen von der ersten, unausgereiften Idee bis hin zum erfolgreichen Bürgerentscheid. Wir unterstützen gern bei der Erstrecherche und beantworten kleine wie große inhaltliche und praktische Fragen. Auch wenn Sie noch gar nicht sicher sind, ob ein Bürgerbegehren die richtige Kampagnenform für Ihre Gemeinde ist, freuen wir uns sehr, die Option einmal gemeinsam mit Ihnen in einem ersten Schnuppergespräch durchzuspielen. Unser Beratungsangebot ist für Sie selbstverständlich kostenfrei. Stellen Sie uns jetzt hier Ihre Fragen oder fragen Sie einen ersten, unverbindlichen Beratungstermin an.
Her mit dem Handbuch!
Im Handbuch „Klimawende von unten“ finden Sie alle Informationen, um eine eigene Klimawende-Kampagne zu starten!
Ich will mich erst einmal allgemein über die Möglichkeiten der „Klimawende von unten“ informieren.
In unserem Handbuch der Klimawende von unten haben wir Beispiele von erfolgreichen Klima-Bürgerbegehren, Muster-Abstimmungsfragen und Tipps für alle Kampagnenphasen zusammengestellt. Schauen Sie für einen Überblick über die Möglichkeiten der Klimawende von unten gerne hier rein!
Aktuelle Veranstaltungen der Klimawende von unten und die Aufzeichnungen vergangener Online-Seminare finden Sie hier.
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Wie kann ich mit Bürgerbegehren ambitionierte klimapolitische Entscheidungen herbeiführen? Alles über unser Projekt Klimawende von unten finden Sie hier.
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Während die Solarenergie in Bayern boomt, sind Windräder immer noch Mangelware. Als flächengrößtes Bundesland kann Bayern trotzdem für einige Rekorde herhalten. Doch diese sind längst nicht so bedeutend wie die wahlkämpfende CSU glauben lassen will: Beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Freistaat bestenfalls im Mittelfeld. Wir geben einen Überblick über den tatsächlichen Stand der erneuerbaren Energien in Bayern – und beschreiben, was nun nötig ist, um die Emissionen der Energiebranche so schnell wie möglich auf Null zu senken.
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Nächste Woche wird eine heiße Woche für die Lobbyist:innen der Gasindustrie. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bringt jährlich die Vertreter:innen hunderter Stadtwerke zum VKU-Kongress zusammen, so auch kommenden Dienstag (26.09.23) in Köln. Wir wollen dafür sorgen, dass die Mitgliedschaft mehrerer Dutzend Stadtwerke im Gaslobbyverband „Zukunft Gas“ dort zum Gesprächsthema Nummer eins wird. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern haben wir daher insgesamt 13 Demonstrationen organisiert und eine Social Media-Aktion geplant.
„Die Gasindustrie ist aufs Engste mit der deutschen Politik verflochten“
Energie und Klima
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Im Interview erklärt Christina Deckwirth von Lobbycontrol die Hintergründe und Strategie der Gaslobby sowie die Rolle des Lobbyverbandes „Zukunft Gas“ – und wieso sie zusammen mit dem Umweltinstitut fordern: „Stadtwerke raus aus der Gaslobby!“