Klimawende von unten - Aktuelles
Zum Inhalt scrollenAktuelle Veranstaltungen und Angebote
Aktuell sind keine neuen Veranstaltungen geplant. Auf dieser Seite können Sie sich aber die Aufzeichnungen vergangener Events anschauen. Sobald wir neue Veranstaltungen planen, werden Sie hier darüber informiert.
Vergangene Veranstaltungen
Hier finden Sie Aufzeichnungen und Vortragsfolien von vergangenen Veranstaltungen.
Online-Seminarreihe: So starten Sie die Klimawende in Ihrer Stadt!
In unserer Online-Seminarreihe „So starten Sie die Klimawende in Ihrer Stadt!“ vermitteln wir die wesentlichen Fähigkeiten, mit denen auch Sie jetzt die Klimapolitik bei Ihnen vor Ort verändern können. Hier finden Sie für die vier Seminare jeweils die Aufzeichnungen der Vorträge und die Präsentationen.
Starten Sie ein Ökostrombegehren!
Wir können unsere Stadt- und Gemeindewerke mittels direkter Demokratie in die Pflicht nehmen, als starker Klimaschutzakteur aufzutreten – und dadurch der Energiewende einen kräftigen Schub verpassen! Denn trotz grüner Versprechen beziehen viele Stadt- und Gemeindewerke ihren Strom immer noch weitestgehend aus Kohle, Erdgas und Atomkraft. Zusätzlich hübschen sie ihren Strommix häufig mit zugekauften Ökostromzertifikaten aus alten Wasserkraftwerken auf, ohne in zusätzliche Erneuerbare-Energien-Anlagen zu investieren.
Mit einem Bürgerbegehren können wir dafür sorgen, dass unsere Stadtwerke zum Ökostromversorger werden. Sie dürfen dann keinen Strom aus fossilen Energien mehr verkaufen und müssen in den nächsten Jahren viele neue Solaranlagen auf die städtischen Dächer bauen, in Windparks investieren oder Direktlieferverträge mit Erneuerbare-Energien-Anlagen abschließen.
Wir haben dazu ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, dessen Ergebnis eine fertige Abstimmungsfrage für ein Ökostrom-Bürgerbegehren ist!
In unserem Online-Workshop geben wir einen Überblick, wie ein Ökostrombegehren ablaufen kann. Wir diskutieren die Rolle der Stadtwerke für die lokale Klimapolitik und erklären, wie Sie Schritt für Schritt einen Kampagnenplan mit Ihren Mitstreiter:innen erstellen. Das Ökostrombegehren empfiehlt sich vor allem in größeren Gemeinden, in denen die Stadtwerke bereits als Stromanbieter auftreten.
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Starten Sie einen Solarentscheid!
Träumen Sie auch davon, dass die Dächer in Ihrem Wohnort von Solaranlagen bedeckt sind und sauberen Strom für einen großen Teil der Bevölkerung erzeugen? Diese Vision könnte bald Realität werden.
Denn wir haben in einem Rechtsgutachten untersuchen lassen, wie Bürger:innen den Ausbau der Solarenergie in ihren Städten und Gemeinden mit direkter Demokratie voranbringen können. Das Ergebnis: eine fertige Abstimmungsfrage für ein Solar-Bürgerbegehren. Wie genau der „Solarentscheid“ funktioniert und was Sie damit in Ihrer Kommune erreichen können, erklären wir Ihnen in einem Online-Workshop: Wir geben einen Überblick, wie Bürgerbegehren ablaufen und wie Sie damit in Ihrer Kommune Klimapolitik machen können. Wir erzählen von der Klimawende von unten-Bewegung und erklären, wie Sie ein Teil davon werden können. Wir stellen die Ergebnisse des Rechtsgutachtens und die Abstimmungsfrage für den „Solarentscheid“ vor. Und wir erläutern Ihnen die wichtigsten Kampagnenschritte und wie wir Sie dabei unterstützen können. Der Solarentscheid entfacht auch in kleineren Gemeinden seine volle Wirkung und wird daher häufig von Initiativen im ländlichen Raum genutzt. Im Gegensatz zum Ökostrombegehren wird kein kommunales Stadtwerk benötigt, um den Solarausbau voranzubringen.
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Fundraising für Klimawende-Initiativen
Im Laufe eines Begehrens werden Sie früher oder später auf die Frage stoßen, wie Ihr Projekt finanziert werden kann. Geld entscheidet nicht darüber, ob Ihr Begehren gelingt oder nicht, aber es ist sinnvoll, sich im Vorfeld Gedanken dazu zu machen. Infos zum Fundraising und die Rolle von Geld während einer Kampagne finden Sie hier:
Wie spreche ich mit der Lokalpolitik?
Was wollen Sie durch Gespräche mit Politiker:innen erreichen? Wie können Sie sich auf Gespräche vorbereiten? Können auch schon aus Gesprächen Beschlüsse hervorgehen? Während einer Kampagne kommen Sie auch in Kontakt mit der Lokalpolitik. Gespräche sind dabei unerlässlich. Wie Sie an diese Gespräche herangehen und was Sie beachten sollten, erfahren Sie in zwei Kurz-Vorträgen: Thijs Lukas berichtet aus der Perspektive einer Bürgerinitiative und Karl Bär aus Sicht eines progressiven Stadtrates. Der Vortrag von Marie Ossenkopf (Kassel kohlefrei) wurde leider versehentlich nicht aufgezeichnet, Sie können aber die zentralen Punkte in der Zusammenfassung nachlesen.