Massentierhaltung und ihre Folgen für Tiere, Klima, Umwelt und Menschen
Fleisch, Milch und Eier waren noch nie so billig und in so großen Mengen vorhanden wie heute. Möglich macht das eine hoch spezialisierte und rationalisierte Massentierhaltung mit katastrophalen Auswirkungen auf Tiere, Klima, Umwelt und Menschen.
Millionenfaches Tierleid in deutschen Ställen
Schweine mit abgeschnittenen Schwänzen, Hühner mit gekürzten Schnäbeln, Ställe ohne Tageslicht, frische Luft und Einstreu und quälend lange Fahrten zum Schlachthof: Das und noch viel mehr ist tägliche Realität in der deutschen Tierhaltung. Ein enormer Preisdruck, zu lasche Gesetze mit Ausnahmeregelungen und mangelnde Kontrollen sorgen seit Jahrzehnten für eine systematische Ausbeutung der Tiere, ohne Rücksicht auf deren Gesundheit und Wohlergehen.
Obwohl viel von Tierschutz gesprochen wird und seit 2002 Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz steht, ist Tierquälerei in der deutschen Landwirtschaft tägliche Normalität. Grundproblem ist die Anpassung der Tiere an industrielle Haltungssysteme, anstatt Haltungssysteme zu schaffen, die den Tieren ein möglichst artgerechtes und gesundes Leben bieten. Doch der enorme Preisdruck lässt den Bäuerinnen und Bauern wenig Spielraum bei der Verbesserung der Haltungsbedingungen und die staatlichen Regulierungen sind völlig unzureichend. So ist z.B. pro Schwein je nach Gewicht eine Stallfläche zwischen einem halben und einem Quadratmeter vorgeschrieben. Außerdem finden kaum Kontrollen zur Einhaltung der staatlichen Mindestanforderungen in den Betrieben statt. In Bayern wird ein Betrieb durchschnittlich nur alle 48 Jahre von der zuständigen Veterinärbehörde kontrolliert.
Doch die industrielle Tierhaltung hat nicht nur für die Tiere einen hohen Preis, sondern auch für die Umwelt, das Klima und die Menschen weltweit.
Industrielle Tierhaltung macht krank
Die schlechten Haltungsbedingungen machen die Tiere anfällig für Krankheiten und die riesigen Herden sind ein optimaler Nährboden für Keime. Ohne einen massiven Einsatz von Medikamenten ist diese Form der Tierhaltung nicht möglich. Mulitresistente Keime und eine Belastung von Lebensmitteln, Böden und Gewässern mit Medikamenten sind die Folgen.
Wo viele Tiere gehalten werden, fällt viel Gülle an. Gülle ist die wichtigste Quelle für Nitrat im Grundwasser. Aus diesem gewinnen wir wiederrum mehrheitlich unser Trinkwasser. Darüber aufgenommenes Nitrat kann im Körper zu krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden.
Industrielle Tierhaltung vergrößert den Hunger auf der Welt
Industrielle Tierhaltung vergrößert den Hunger auf der Welt
Industrielle Tierhaltung beutet Menschen aus
Bäuerinnen und Bauern kämpfen um ihr Überleben, während Agrarkonzerne Milliardengewinne einfahren und in deutschen Schlachthöfen schuften Menschen unter furchtbaren Arbeitsbedingungen für einen Hungerlohn.
Wenn Ausnahmen beim Tierschutz zur Regel werden
Es ist in Deutschland verboten, Schweinen die Schwänze abzuschneiden oder Hühnern die Schnäbel zu kürzen. Dennoch sind diese Praktiken in den meisten großen Ställen die Regel. Denn für das Verbot gibt es eine Ausnahme: Wenn es nicht anders möglich ist, dürfen die Tiere doch verstümmelt werden. Oft werden Tiere, die auf engem Raum gehalten werden, aggressiv und verletzen sich gegenseitig. Deshalb ist es gängige Praxis, dass von den Behörden solche Ausnahmen genehmigt werden. Doch auch dort, wo es keine Ausnahmen in den Gesetzen gibt, wird in der Tierhaltung häufig Verbotenes praktiziert. Fälle wie in Tauberbischofsheim, Biberach oder Gärtringen, wo Tiere auf dem Schlachthof misshandelt und ohne Betäubung getötet werden, machen bundesweit Schlagzeilen. Solche Berichte zeugen von den unsäglichen Qualen, die die Tiere kurz vor ihrem Tod im Schlachtungsprozess erleben und stehen beispielhaft für die unwürdigen Zustände und den Gesetzesbruch in der Massentierhaltung und -schlachtung.
Die Gesetze müssten eigentlich von Aufsichtsbehörden kontrolliert und Verstöße bestraft werden. Doch die Veterinärämter sind viel zu schlecht ausgestattet. Laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft werden Tierhalter:innen im deutschlandweiten Durchschnitt nur alle 17 Jahre kontrolliert. In Bayern ist die Kontrolle eines Betriebs durch den Amtstierarzt rein rechnerisch nur alle 48 Jahre zu erwarten. Eine kleine Anfrage der FDP im bayrischen Landtag ergab, dass 2017 bei einem Drittel der kontrollierten Betriebe mit Schweinhaltung Mängel beanstandet wurden. Die Unterfinanzierung der Behörden hat System und die Tierhalter:innen können hoffen, dass Regelverstöße nur selten entdeckt werden. Ohne wirksame Durchsetzung existieren Tierschutz und Lebensmittelsicherheit nur auf dem Papier.
Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in Schlachtbetrieben
Doch nicht nur die Tiere leiden unter dem herrschenden Agrarsystem, in dem die Gewinnmaximierung und Kostenreduzierung oberste Priorität hat. Die Schlagzeilen um die massenhaften Corona-Infektionen in der Belegschaft von Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, von Müller-Fleisch in Pforzheim oder Westfleisch in Coesfeld haben die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter:innen in den großen Schlachthöfen in Deutschland ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerufen. Als Reaktion darauf hat das Arbeitsministerium einen Gesetzesentwurf vorgelegt, welcher als Arbeitsschutzkontrollgesetz zum Jahresbeginn 2021 wirksam wurde. Demnach sind nun Werkverträge sowie Zeitarbeit verboten. Besonders die Regelung der Werkverträge hatte es in der Vergangenheit ermöglicht, Firmengeflechte von Subunternehmern zu etablieren. Dabei konnten sich deutsche Fleischproduzenten der Verantwortung für ihre Beschäftigten entziehen und weder die Durchsetzung von Rechten durch Gewerkschaften, noch deren Kontaktaufnahme zu den Arbeiter:innen war möglich. Auch die Kontrollen sollen mit dem neuen Gesetz erhöht werden. Eine Mindestquote an Besichtigungen von Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben soll auf 5 Prozent je Bundesland ausgeweitet werden. Wie gering die bisherigen Anforderungen waren, lässt sich an dieser Zahl leicht ablesen.
Die Angestellten selbst bezweifeln, dass die neue gesetzliche Regelung tatsächliche Verbesserungen für ihren Arbeitsalltag mit sich bringt. Schikane durch die Vorarbeiter:innen, Drohung der Kündigung bei Krankheit und Verweigerung von Urlaubstagen führen die Liste von Berichten aus den Betrieben an. Der Rückgang an Mitarbeitenden durch die Corona-Lockdowns hat sich langfristig verstetigt, bei einer gleichbleibend hohen Zahl der abzufertigenden Tiere. Für diejenigen, die weiterhin in der Fleischverarbeitung beschäftigt sind, bedeutet das mehr Arbeit unter mehr Zeitdruck. Auch an der Wohnsituation der Beschäftigten scheint sich kaum etwas getan zu haben: Sie sind weiterhin in oftmals unzumutbaren Wohnungen untergebracht, teilen sich Zimmer mit mehreren Fremden und zahlen für durchschnittlich 10 Quadratmeter Wohnraum monatlich 200 € und mehr, welche meist direkt vom Lohn abgezogen werden. Wie bei den Zuständen in der Tierhaltung und auf dem Schlachthof gilt auch für die Arbeitsbedingungen der Arbeiter:innen: Ohne ausgeweitete Kontrollen der gesetzlichen Vorgaben und empfindlichen Sanktionen bei Verstößen ist eine wirkliche Verbesserung kaum in Sicht.
Tiertransporte: Ein Resultat der Industrialisierung der Tierhaltung
In Deutschland wurden 2020 über 700 Millionen Tiere zu einem Schlachthof gefahren. Doch aufgrund der großen Spezialisierung der einzelnen Betriebe in der industriellen Landwirtschaft müssen sehr viele Tiere nicht nur am Ende ihres Lebens einen Transport über sich ergehen lassen. So wird zum Beispiel ein Mastschwein in der Regel dreimal in seinem etwa sechs Monate langen Leben transportiert. Als Ferkel wird es in einem Betrieb, der Sauen hält, geboren und darf die ersten drei bis vier Wochen bei seiner Mutter verbringen. Von dort wird das Tier in einen Ferkelaufzuchtbetrieb gebracht, wo es etwa 10 Wochen versorgt wird. Auf dem Mastbetrieb wird es dann rund drei Monate gemästet. Wenn es sein Zielgewicht erreicht hat, folgt der dritte und letzte Transport zur Schlachtung. Da kleinere, regionale Bauernhöfe und Metzgereien zunehmend von wenigen großen Tierhaltungsbetrieben und Schlachthöfen verdrängt werden, müssen die Tiere immer längere Transportstrecken ertragen. Über 80 Prozent der in Deutschland geschlachteten Schweine wurden 2020 in die zehn größten Schlachtbetriebe befördert. Ähnlich sieht es bei Rindern und Geflügel aus.
Die Transportbedingungen sind für die Tiere oftmals katastrophal. Ohne Wasser und ohne funktionierende Lüftung in vollkommen überfüllten Transportern müssen sie viele Stunden ausharren. Vor allem im Sommer leiden die Tiere unter den Missständen. Einige sterben sogar während der Transporte – insbesondere bei Schlachtgeflügel wird ein „gewisser Schwund“ meist akzeptiert, weil es billiger ist, als die Bedingungen auf den Transportern zu verbessern. Besonders schlimm trifft es die Tiere, die über die EU-Außengrenzen transportiert werden. Hier kommt es immer wieder zu massiven Verstößen gegen die geltende EU-Verordnung. Die Tiere müssen oft tagelang in den Transportern ausharren, wenn es zu Fahrtunterbrechungen kommt. Ruhe-, Futter-, Tränk- und Melkzeiten werden kaum eingehalten, frische Einstreu gibt es selten. Oft werden die Tiere beim Verladen mit Tritten, Stöcken oder Elektroschocks misshandelt. Tiere werden krank, eingeklemmt, können nicht mehr aufstehen und sterben teilweise vor Erschöpfung. Trotz der Verluste lohnt sich für die Industrie der Lebendtransport der Tiere, da die Kühlung des Fleisches in Kühltransportern oder Frachtschiffen viel teurer wäre.
EU-weite Tiertransporte ohne zeitliche Begrenzung
2007 trat die europäische Verordnung zum Schutz der Tiere beim Transport in Kraft, die im Jahr 2009 noch ergänzt wurde. Sie kann jedoch insgesamt nur ungenügend den Schutz der Tiere gewähren. Nach der Tiertransportverordnung hat ein 100 kg schweres Schwein gerade einmal 0,45 m² Platz und es gibt keine zeitliche Begrenzung der Tiertransporte innerhalb der EU. Innerhalb der einzelnen Staaten gilt eine Acht-Stunden-Begrenzung, die aber durch die vielen Ausnahmeregelungen leicht aufgeweicht werden kann. Im Jahr 2011 wurde deshalb die Kampagne „8hours“ ins Leben gerufen, die mit 1,1 Millionen Unterschriften die Begrenzung der Transportzeit auch innerhalb der EU auf acht Stunden forderte. 2012 wurden die Unterschriften dem damaligen EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherpolitik, John Dalli, übergeben. Das Europäische Parlament setzte als Reaktion darauf einen Untersuchungsausschuss ein. „Ich habe keinen (Tier-) Transport gesehen, der konform war“, so fasste die EU-Parlamentarierin Tilly Metz die Ergebnisse dieses Ausschusses zusammen. In einer Empfehlung an die Kommission setzt sich das EU-Parlament nun erneut für die Forderung nach mehr Tierwohl ein. Die Abgeordneten heben dabei hervor, dass in der EU Vorgaben von Mitgliedsstaaten schlicht ignoriert werden und entsprechende Akteure aufgrund zu geringer Kontrolldichten sowie schlechter Ausstattung und Personalmangel der Kontrollbehörden ohne Sanktionen davonkommen. Als Reaktion darauf hat die EU-Kommission bis Ende 2023 eine Änderung der Tierschutzgesetze beim Tiertransport in Aussicht gestellt.
Unsere Forderung: Alle Rinder dürfen den ganzen Sommer auf der Weide stehen und haben auch im Winter Auslauf.
Eine andere Landwirtschaft ist möglich! Alternativen zur Massentierhaltung
Wir sind überzeugt davon, dass nur eine ökologische, bäuerliche und regional ausgerichtete Landwirtschaft eine ausreichende und dauerhafte Versorgung mit gesunden Lebensmitteln für die gesamte Weltbevölkerung garantieren kann. Deshalb fordern wir eine konsequente Agrarwende hin zu 100 Prozent ökologischer Landwirtschaft. Doch gerade bei der Tierhaltung muss die Agrarwende in vielen Punkten noch über das hinausgehen, was momentan in der EU-Öko-Verordnung festgeschrieben ist.
Wir verstehen unter artgerechter Tierhaltung, dass
alle Ställe mit Stroh eingestreut sind.
alle Rinder den ganzen Sommer auf der Weide stehen und auch im Winter Auslauf haben. Ihr Futter besteht zum größten Teil aus frischem Gras und Heu. Kraftfutter aus Getreide und Soja ist verboten. In verschiedenen Regionen gibt es an die unterschiedlichen natürlichen Bedingungen angepasste Rinderrassen, die allesamt Zweinutzungsrassen sind. Die Lebensleistung einer Kuh ist eines der zentralen Zuchtziele.
Hühner entweder in kleinen Ställen mit ca. 100 Hühnern und Auslauf leben oder mit einem Hühnermobil über die Felder gefahren werden. Es gibt keine züchterische Trennung zwischen Rassen, die gemästet werden und solchen, die viele Eier legen. So können die weiblichen Küken zur Eierproduktion aufgezogen und die männlichen Küken für die Fleischproduktion gemästet werden.
Schweine den Großteil ihrer Zeit draußen verbringen, sich suhlen und im Boden graben. Außerdem sollten Schweine effiziente Verwerter von Abfällen aus dem Lebensmittelhandwerk und keine Nahrungskonkurrenten zum Menschen sein.
Unter solchen Voraussetzungen würden sich viele Probleme, die mit der Massentierhaltung in direktem Zusammenhang stehen, von alleine lösen. Denn die Tiere wären gesünder und bräuchten weniger Antibiotika. Das Kürzen von Schwänzen und Schnäbeln wäre nicht mehr notwendig. Importe von genmanipuliertem Soja aus Südamerika wären verboten und die Belastung unseres Trinkwassers mit Nitrat würde zurückgehen, da es insgesamt viel weniger Tiere und damit weniger Gülle geben würde. Doch nicht nur in den Ställen muss sich viel ändern, sondern auch in den vorherrschenden Produktions- und Vermarktungsstrukturen und im Kontrollsystem.
Große, hochspezialisierte und von globalen Warenströmen abhängige Landwirtschaftsunternehmen müssen der Vergangenheit angehören. Wir brauchen eine kleinteilige und regional ausgerichtete Landwirtschaft mit in sich geschlossenen Stoffkreisläufen und vielfältigen Betriebszweigen.
Anstelle von Großschlachthöfen und Molkereikonzernen brauchen wir ein Lebensmittelhandwerk, das von Bäuerinnen und Bauern aus der Region einkauft und an Verbraucher:innen aus der Region verkauft. Damit wäre auch Schluss mit langen und qualvollen Tiertransporten.
Wir brauchen strengere Regeln im Tierschutz und eine Abschaffung der vielen Ausnahmeregelungen, die der Agrarindustrie ein „Weiter wie bisher“ ermöglichen. Außerdem müssen regelmäßige behördliche Kontrollen aller Betriebe mit hohen Strafen bei Verstößen stattfinden.
Die Veränderungen hin zu einer möglichst tier- und umweltfreundlichen Landwirtschaft sind tiefgreifend und werden ohne eine grundsätzliche Veränderung des Konsumverhaltens in der Bevölkerung nicht funktionieren. Weniger tierische Produkte zu deutlich höheren Preisen muss die Gesellschaft in Kauf nehmen. Doch eine stetig wachsende Agrarindustrie, die immer mehr Ressourcen und Energie verbraucht, Tiere und Menschen gnadenlos ausbeutet, die Böden und das Wasser verschmutzt, maßgeblich mitverantwortlich für die rasante Ausbreitung von immer neuen multiresistenten Keimen ist, das Klima aufheizt und den Welthunger verschärft, ist keine Alternative.
Das können Sie tun:
Reduzieren Sie Ihren Konsum von tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Milch, oder verzichten Sie ganz darauf.
Achten Sie beim Einkauf auf regionale und ökologische Lebensmittel.
Helfen Sie uns bei unserer Agar-Infokampagne, um noch mehr Menschen über die Alternativen zur industriellen Landwirtschaft aufzuklären.
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Massentierhaltung und ihre Auswirkungen
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Massentierhaltung bedeutet nicht nur Leid für die Tiere. Sie hat auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unser Wasser und auf die Menschen im globalen Süden.
Massentierhaltung am Beispiel von Schweinen, Hühnern und Kühen
Themenseite
Wie funktioniert industrielle Tierhaltung? Am Beispiel von Schweinemast, Legehennen- und Milchviehhaltung erklären wir die wichtigsten Merkmale dieses Agrarsystems. Doch wir zeigen auch auf, wie politische Rahmenbedingungen die Haltungsform der Tiere und die klare Kennzeichnung von Lebensmitteln das Einkaufsverhalten der Verbaucher:innen positiv beeinflussen können.
Neue Gentechnikmethoden machen es möglich, dass nun auch in die Gene von Nutztieren eingegriffen wird. Ziel dabei ist es, sie an die katastrophalen Verhältnisse der industriellen Tierhaltung anzupassen.
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