Kohleverstromung ist die klimaschädlichste Art der Stromerzeugung. Besonders die in Deutschland noch stark eingesetzte Braunkohle setzt Unmengen an CO₂ frei – pro erzeugter Kilowattstunde rund ein Kilogramm. Und nicht nur das Klima leidet: Der Tagebau zerstört Landschaften, gefährdet Wasserkreisläufe und zwingt Menschen zur Umsiedlung. Es ist daher nur folgerichtig, dass sich Deutschland im Jahr 2020 auf den Kohleausstieg geeinigt hat – spätestens bis 2038.

Demonstration vor der Bavaria in München

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Heizen mit Gas: Es drohen 4000 Euro Mehrkosten

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Gesetz(t): Das Ende der Gasheizung?

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