Gerade bei einem so emotional behafteten Thema wie dem Heizen unserer Häuser und Wohnungen ist es wichtig, den öffentlichen Diskurs nicht Vertreter:innen von Mythen, Halbwahrheiten und Falschinformationen zu überlassen. Bring dich darum in die öffentliche Diskussion rund um das Thema Gasnetz und Heizen in deinem Wohnort ein! Nutze dafür gerne unser Infomaterial, das weiter unten auf dieser Seite zum Download bereitsteht. Ein paar Möglichkeiten haben wir hier aufgelistet:
Schreibe einen Leserbrief
Leserbriefe sind ein unterschätztes Mittel, um auf ein bestimmtes Thema, einen Missstand oder ein persönliches Anliegen hinzuweisen. Lokale Zeitungen werden noch immer von viele Menschen gelesen, und gerade die Vertreter:innen der Presse nehmen so die Stimmung in der Stadtbevölkerung wahr. Nimm im Leserbrief gerne Bezug auf unseren offenen Brief, den wir Ende März 2024 veröffentlicht haben.
Stelle Fragen auf öffentlichen Veranstaltungen (siehe dazu auch Punkt 1 – Recherche im Internet)
Oft veranstalten Kommunen, Parteien oder ansässige Vereine Veranstaltungen für die Bürger:innen der Stadt. Manchmal geht es direkt um die Wärmewende im Ort, manchmal um die Energiewende und manchmal aber auch einfach um Bürgerbeteiligung. Menschen, die dort (immer wieder) kritische Fragen stellen, sind wichtiger, als man denken könnte. So wird sowohl den Zuhörenden als auch den Verantwortlichen klar, dass bei euch nichts hinter dem Rücken ihrer Bürger:innen entschieden werden kann.
Bringe das Thema in den lokalen Klimabeirat oder Bürger:innenrat
In vielen Kommunen gibt es mittlerweile Gremien, die von Bürger:innen besetzt sind und die Stadtpolitik bei der Umsetzung von Klimamaßnahmen begleiten und beraten sollen. Sitzt du bereits in einem solchen Gremium: Bringe das Thema auf die Agenda der nächsten Sitzung! Auch wenn du bisher kein Teil eines solche Beirats bist, kannst du Vertreter:innen aus dem Umweltschutz dein Anliegen schildern oder den Organisator:innen als Anliegen mitteilen.