PFAS und Pestizide – faule Kompromisse beim Gewässerschutz
Ende September hat sich die EU im sogenannten Trilog auf eine Reform der Wasserrahmenrichtlinie geeinigt. Auf den ersten Blick scheint das ein Fortschritt für den Schutz unserer Gewässer zu sein – etwa durch neue Monitoringpflichten und Grenzwerte für gefährliche Chemikalien wie PFAS, die sogenannten Ewigkeitschemikalien, sowie Abbauprodukte von Glyphosat. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Die Reform ist voll von faulen Kompromissen, die den Schutz unserer Gewässer auf Jahrzehnte gefährden und verzögern.
Moritz Tapp · 4 Minuten Lesezeit
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