Presse

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Pressemeldungen

2024

Landwirtschaft

17.600 Unterschriften gegen Gasbohrungen am Ammersee

Der Widerstand gegen die geplante Gasbohrung bei Reichling westlich des Ammersees wächst: Mehr als 17.600 Menschen haben sich dem Aufruf des Umweltinstituts München angeschlossen, um das umstrittene Projekt zu verhindern. Das Umweltinstitut fordert den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf, sich gegen die Pläne stark zu machen.

Landwirtschaft

Umweltinstitut fordert Transparenz beim Pestizid-Einsatz

Anlässlich der Agrarministerkonferenz vom 11. bis 13. September fordert das Umweltinstitut München, dass Behörden Daten über Pestizidanwendungen offenlegen. Zwar müssen Landwirt:innen dokumentieren, welche Pestizide wann, wo und in welcher Menge ausgebracht werden. Doch diese Informationen werden von den Behörden weder erfasst noch ausgewertet oder veröffentlicht. Eine repräsentative Umfrage belegt den Bedarf nach Transparenz: Sie zeigt, dass 78 Prozent der Deutschen nachvollziehen wollen, welchen Pestiziden sie ausgesetzt sind.

Landwirtschaft

Offener Brief: Keine erneute Zulassung für das Pestizid Pendimethalin

In einem offenen Brief fordern das Umweltinstitut und das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BEL) die Bundesregierung auf, bei der anstehenden EU-Abstimmung gegen die weitere Zulassung des Herbizids Pendimethalin zu stimmen. Der Unkrautvernichter steht im Verdacht, ungeborene Kinder im Mutterleib zu schädigen, hormonell wirksam und krebserregend zu sein. Er hat höchst schädliche Umweltauswirkungen und steht auf der Liste der Stoffe, die die EU durch weniger giftige Alternativen ersetzen soll.

Energie und Klima

Neues Rechtsgutachten bestätigt: Kommunale Wärmeplanung mit Wasserstoff ist derzeit nicht verantwortbar

Die Netzbetreiber können die Umstellung der Gasnetze auf Wasserstoff noch nicht verlässlich zusichern. Daher können Kommunen bei ihrer Wärmeplanung auch nicht von einer Versorgung von Haushalten und anderen Kleinverbrauchern mit Wasserstoff ausgehen. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Rechtsgutachten der Umweltrechts-Kanzlei Günther im Auftrag des Umweltinstituts München, zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe, dem WWF, GermanZero und dem Klima-Bündnis.

Landwirtschaft

Glyphosat: Auflagen in Deutschland drohen zu fallen

Am 14. Juni entscheidet der Bundesrat über die künftigen Auflagen für den Einsatz von Glyphosat in Deutschland. Obwohl ein Verbot des umstrittenen Unkrautvernichters ab 2024 bereits gesetzlich verankert war, drohen nun sogar bestehende Anwendungsbeschränkungen zu fallen. Im Vorfeld der Entscheidung hat der Agrarausschuss der Länderkammer Anträge eingebracht, die das Anwendungsverbot von Glyphosat in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten und in für den Naturschutz bedeutsamen Gebieten aufweichen sollen. Das Umweltinstitut München kritisiert diesen Vorstoß als unverantwortlich.

Energie und Klima

Gasnetze: Bürger:innen brauchen Verlässlichkeit 

Der Umstieg auf klimaneutrale Energien führt dazu, dass ein Großteil der Gasverteilnetze künftig nicht mehr benötigt wird. Mit einem „Green Paper“ hat das Bundeswirtschaftsministerium die Diskussion um die Stilllegung kommunaler Gasnetze ins Rollen gebracht, die Berichterstattung darüber sorgt bei manchen Verbraucher:innen für Verunsicherung. Warum ein geordneter Übergang vom klimaschädlichen Erdgas zu erneuerbaren Heizungen vor Kostenexplosionen bei Netzentgelten und Brennstoffpreisen schützt, erläutert Till Irmisch, Referent für die kommunale Klimawende am Umweltinstitut München.

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Pressekits und Downloads

Gesammelte Medieninformationen und Bildmaterial zu Schwerpunktthemen des Umweltinstituts.

Pestizidprozess in Südtirol

Pressematerial

Alle Fotos und Dokumente über den Prozess in Südtirol zum Download.

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Studie: Pestizide in der Luft

Publikation

Alle Informationen über unsere Studie zur Pestizidbelastung in der Luft (2020)

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Klimawende von unten

Publikation

Hier finden Sie das PDF unseres Handbuches "Klimawende von unten" zum Download.

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