Gentechnik: Gewinnmaximierung auf Kosten der Umwelt

In der Landwirtschaft richtet sich der Blick seit Jahrzehnten einseitig auf die Ertragssteigerung und Gewinnmaximierung - mit weitreichenden Folgen von Gentechnik für Umwelt, Tiere und Menschen.

Gentechnikmethoden? Regulieren und kennzeichnen!

Seit Ende der Achtziger klären wir über genmanipulierte Lebensmittel und die Freisetzung genmanipulierter Pflanzen und Tiere auf. Unsere Kritik bezieht sich dabei auf ökologische Fragen, agrar- und sozialpolitische Folgen und ethische Argumente.

Versprechungen, wie die Bekämpfung des Welthungers, Einsatz von weniger Spritzmitteln oder der Anpassung von Pflanzen an die Folgen des Klimawandels konnten bisher nicht erfüllt werden und blockieren die dringend notwendige, umfassende Agrarwende. Den wirtschaftlichen Nutzen haben die wenigen Firmen, die die Agrar-, Chemie und Pharmamärkte weltweit beherrschen.

Bereits seit Ende der achtziger Jahre klären wir über gentechnisch manipulierte Lebensmittel und die Freisetzung genmanipulierter Pflanzen und Tiere auf. Unsere Kritik bezieht sich dabei auf ökologische Fragen, agrar- und sozialpolitische Folgen und auf ethische Argumente. Wir machen Vorschläge für Alternativen zur Gentechnik und plädieren dabei für einen ökologischen Landbau.

Auf unseren Themenseiten klären wir zudem über die Methoden von Gentechnik in der Landwirtschaft auf, sowie über die gesetzliche Situation zu Freisetzung, Kennzeichnung und Marktzulassung.

Unsere Themenseiten zu Gentechnik

Gentechnik bei Pflanzen

Themenseite

Der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ist ein Treiber der industriellen Landwirtschaft und blockiert die dringend notwendige Agrarwende.

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Neue Manipulationsmethoden

Themenseite

Die Welt steht vor immensen Problemen: Artensterben und Klimawandel schreiten stetig fort. Doch können technologische Innovationen wie die Gentechnik diese Probleme lösen?

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Gentechnik in Lebensmitteln

Themenseite

Für genmanipulierte Bestandteile in Lebensmitteln gibt es eine Kennzeichnungspflicht. Doch hat sie Lücken.

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Gene Drive durch CRISPR/Cas

Themenseite

Mithilfe von Gene Drives lassen sich wildlebende Arten gentechnisch verändern, ersetzen oder gar ausrotten. Die Freisetzung von Gene-Drive-Organismen wäre nicht umkehrbar und höchst riskant. So könnte die gezielte Ausrottung bestimmter Arten letztlich die Stabilität ganzer Ökosysteme gefährden.

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Gesetze und Verordnungen der grünen Gentechnik

Themenseite

Obwohl gentechnisch veränderte Pflanzen nur in wenigen Ländern wachsen, sind durch die unkontrollierte Verbreitung der Pflanzen, die Globalisierung und den internationalen Warenverkehr alle Staaten gezwungen, sich mit der Agro-Gentechnik auseinander zu setzen.

Gentechnik bei Tieren

Themenseite

Neue Gentechnikmethoden machen es möglich, dass nun auch in die Gene von Nutztieren eingegriffen wird. Ziel dabei ist es, sie an die katastrophalen Verhältnisse der industriellen Tierhaltung anzupassen.

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Aktuelle Meldungen

Hier informieren wir Sie über unsere Arbeit, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und tagespolitische Geschehen rund um das Thema Landwirtschaft.

Glyphosat-Klage: Es geht weiter!

Landwirtschaft

– 2023 wurde der Einsatz von Glyphosat in der EU für weitere zehn Jahre genehmigt. Diese fatale Entscheidung konnten wir nicht hinnehmen: Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen beschlossen wir im Dezember 2023, vor Gericht zu ziehen. Nun haben unsere Anwält:innen Klage vor dem Europäischen Gericht eingereicht.

Glyphosat-Klage: Es geht weiter!

Der Malser Weg: „Wir lassen nicht locker!“

Landwirtschaft

– Das Dorf Mals wollte die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden. Dafür traten die Malser:innen gegen mächtige Gegner an. Nun feiert der „Malser Weg“ sein zehnjähriges Jubiläum. Zeit, nachzufragen: Hat sich der Kampf gelohnt, und wie sieht die Zukunft aus?

Der Malser Weg: „Wir lassen nicht locker!“

Erfolg: Gefährliches Pestizid vor dem Aus!

Landwirtschaft

– Flufenacet, ein weit verbreiteter Unkrautvernichter, könnte bald in der EU verboten werden. Eine Neubewertung durch die EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA hat bestätigt, dass das Pestizid nicht nur das Grundwasser belastet und die Fruchtbarkeit gefährdet, sondern auch den Hormonhaushalt beeinträchtigt.

Erfolg: Gefährliches Pestizid vor dem Aus!
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