Der Energiecharta-Vertrag bringt die Energiewende vor Gericht

Der Vertrag über die Energiecharta (ECT) ist ein internationales Investitionsschutzabkommen, das Investor:innen die Möglichkeit gibt, Staaten vor privaten Schiedsgerichten zu verklagen. Dabei gilt es bereits als Enteignung, wenn ein Staat die Bedingungen für ihre Investitionen durch neue Regeln wie einen früheren Kohlausstieg verschlechtert. So bedroht der ECT die Energiewende und die Demokratie, gefährdet den Klimaschutz und kostet Milliarden an Steuergeldern. Gemeinsam haben wir es geschafft, Deutschland und die EU dazuzubringen, diesen gefährlichen und veralteten Vertrag zu verlassen!

Zeit zu gehen: Klimakillervertrag kündigen!

Vattenfall verklagt die Bundesrepublik wegen des Atomausstiegs auf 6,1 Milliarden Euro. Uniper zieht die Niederlande wegen ihres Kohleausstiegs vor Gericht und Italien wird zu 250 Millionen Euro Schadensersatz wegen verbotener Ölbohrungen in der Adria verurteilt. Diese Fälle stehen exemplarisch für die Investor-Staat-Schiedsgerichtsverfahren in Handelsverträgen.

Meldungen

Pestizide im Apfelanbau: Ein reales Problem

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– Der Tatort „Letzte Ernte“ thematisiert das Problem von Pestiziden im Apfelanbau. Unsere Expertin verrät im Interview, wie nahe der Krimi an der Realität ist.

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Showdown um den EU-Mercosur-Deal

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– Seit über 25 Jahren wird zwischen der Europäischen Union und den südamerikanischen Mercosur-Staaten über ein Freihandelsabkommen verhandelt – jetzt startet die Ratifizierung. Wir geben einen Überblick über das Abkommen und den aktuellen Stand der Verhandlungen.

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Justizministerin plant Gesetz gegen Einschüchterungsklagen

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