EU-Mercosur: Gift für beide Seiten des Atlantiks

EU-Mercosur ist Gift für die Agrarwende auf beiden Seiten des Atlantiks. Das Abkommen treibt die Abholzung des Amazonas-Regenwald weiter voran, führt Bäuer:innen in den Ruin und die Verkehrswende gegen die Wand.

Ein Abkommen aus dem letzten Jahrhundert

Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay dient Konzerninteressen auf Kosten von Mensch und Natur. Es gehört damit zu einer überholten Handelspolitik des 20. Jahrhunderts, die einer neokolonialen Logik folgt und den Planeten zerstört.

EU-Mercosur Aktionspaket

Der EU-Mercosur-Vertrag ist Gift für Klima und Regenwald. Klären Sie Ihre Mitmenschen auf und schreiben Sie Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck eine Postkarte!

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Meldungen

EU-Mercosur-Vertrag: Einigung über den Deal aus der Vergangenheit

Welt und Handel

– Nach über 25 Jahren Verhandlungen haben die Mercosur-Staaten und die EU einen finalen Text zum EU-Mercosur-Abkommen vorgelegt. Damit beginnt ein Ratifizierungsprozess, dessen Ausgang noch völlig ungewiss ist. Über 400 Organisationen beiderseits des Atlantiks üben deutliche Kritik.

EU-Mercosur-Vertrag: Einigung über den Deal aus der Vergangenheit

Europas giftige Exporte

Welt und Handel

– Giftige Pestizide, unsichere Spielzeuge und umweltschädliches Einwegplastik sind in der EU vergleichsweise streng reguliert oder verboten. Doch während Europäer:innen vor diesen Gefahren geschützt werden sollen, erlaubt die EU, diese Produkte weiterhin für den Export zu produzieren. Gemeinsam mit mehr als 100 weiteren Organisationen deckt das Umweltinstitut München in einem neuen Bericht diese schockierende Doppelmoral auf und fordert ein Ende dieses unverantwortlichen Handels.

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Offener Brief: Wir fordern Transparenz beim Pestizideinsatz!

Landwirtschaft

– 78 Prozent der Deutschen wollen wissen, welche Pestizide wann und wo ausgebracht werden. Diese klare Forderung haben wir in einem offenen Brief an die Agrarminister:innen weitergegeben.

Offener Brief: Wir fordern Transparenz beim Pestizideinsatz!
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