Radioaktivität und Atomenergie

Seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl informiert das Umweltinstitut unabhängig von Staat und Atomindustrie über die Gefahren von Atomkraft und betreibt ein eigenes Messprogramm.

Die katastrophalen Auswirkungen der Atomenergie

Im April 1986 ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl der bisher größte und folgenschwerste Atomunfall der Geschichte. In den Wochen danach verbreitete unter anderem der deutsche Staat Fehlinformationen, leugnete Gesundheitsgefahren, und Behörden gaben unzureichende Handlungsempfehlungen heraus.

Radioaktivitätsmessungen

Radioaktivitätsmessungen am Umweltinstitut

Messprojekt

Anlässlich der Tschernobyl-Katastrophe gründete sich das Umweltinstitut, um unabhängig von Staat und Atomindustrie über die Belastung mit Radioaktivität aufzuklären. Unser Messprogramm besteht bis heute.

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Was ist Radioaktivität?

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Radioaktive Stoffe senden Strahlung aus, wenn darin Atomkerne zerfallen. Wir können Strahlung nicht mit den Sinnen wahrnehmen, aber mit Messgeräten bestimmen. Erfahren Sie mehr!

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Gesundheitsgefahren durch Radioaktivität

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Hohe Dosis - hohes Risiko: Wir informieren Sie über Gesundheitsgefahren durch Radioaktivität durch Atomkraft, im Trinkwasser und in der Natur.

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Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie, die im Kampf gegen die Klimakrise in die Irre führt. Denn sie ist zu riskant, zu teuer und zu langsam. Wir setzten uns für eine konsequente Energiewende ohne Atomkraft ein.

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Schwere Atomunfälle

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Tschernobyl, Fukushima und andere Nuklearkatastrophen weltweit mahnen zum Atomausstieg. Der Kraftwerkspark ist stark überaltert, damit steigt das nukleare Risiko.

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Atompolitik

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Lange Geschichte: Ohne staatliche Garantien und Subventionen wäre Atomkraft nicht denkbar. Die Anti-Atom-Bewegung warnt nicht nur vor Kosten und Sicherheitsrisiken, sondern setzt sich auch schon seit langem für regenerative Energien ein.

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Atommüll - das ungelöste Problem

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Die strahlenden Abfälle aus Uranbergbau, Urananreicherung, Wiederaufarbeitung der Brennstäbe sowie Betrieb und Abriss von Atomkraftwerken werden noch sehr viele Generationen beschäftigen.

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Aktuelle Meldungen

Atommüll in Deutschland: Besorgniserregende Zustände

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– Die Atomkraftwerke sind zwar abgeschaltet, aber der Atommüll bleibt. Unser neuer Atommüllreport zeigt auf, wo die Probleme liegen.

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Gerichtsurteil: Atomwaffenfähiges Uran bleibt im Forschungsreaktor

Atomkraft, Radioaktivität

– Das Umweltinstitut setzt sich seit Jahrzehnten gegen den Einsatz von atomwaffenfähigem Uran im Forschungsreaktor FRM II in Garching bei München ein. Nun hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof eine Klage des BUND Naturschutz gegen den Weiterbetrieb des Reaktors abgewiesen - das ist enttäuschend.

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AKW-Aus: Ein Jahr ohne Atomstrom aus Deutschland

Atomkraft, Radioaktivität

– Vor einem Jahr wurden die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Damit ist unsere Stromversorgung ein gutes Stück sicherer geworden: Das ist eine sehr gute Nachricht! Im Vorfeld der Abschaltung heraufbeschworene Horrorszenarien sind nicht eingetreten - ein Rückblick.

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