Aktuelles zu Umweltpolitik, Landwirtschaft und Klimaschutz
Wir nehmen Stellung und klären auf: Unsere Fachreferent:innen analysieren die wichtigsten Entwicklungen zu Umwelt- und Klimathemen und ordnen diese für Sie ein. Unsere Arbeit wird durch die Unterstützung unserer Spender:innen und Fördermitglieder ermöglicht und ist daher unabhängig von politischer oder wirtschaftlicher Einflussnahme.
Kürzlich erschienene wissenschaftliche Studien über Glyphosat und glyphosathaltige Ackergifte bestätigen einmal mehr die Gefährlichkeit des Totalherbizids. Umso wichtiger ist es, dass Glyphosat dieses Jahr auf EU-Ebene keine erneute Zulassung erhält.
Auch mehr als zehn Jahre nach dem Reaktorunglück in Fukushima ist der Atomausstieg in Deutschland noch nicht vollzogen. Dabei sind die Gefahren heute so klar wie nie. Zum Jahrestag wird in ganz Deutschland an den Unfall erinnert und der Atomausstieg eingefordert.
In Brüssel tobt ein heftiger Kampf um verbindliche Pesitzidreduktionsziele. Unsere Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten!" könnte in diesem Streit zum entscheidenden Instrument werden, darf aber keinen Fall zum Feigenblatt für eine unambitionierte und gehaltlose Politik werden.
Hinter vielen Geschäftsideen rund um Wasserstoff verstecken sich alte, umweltschädliche Techniken. Wir haben unsere interaktive Karte aktualisiert und fassen die neuesten Entwicklungen rund um Wasserstoff aus Erdgas und Atomkraft zusammen.
Bereits vor vier Monaten versprach Bundeskanzler Olaf Scholz, die Industrie mit einem weitreichenden Energieeffizienzgesetz in die Verantwortung zu nehmen. Passiert ist seitdem nichts. Wir fordern: Her mit dem Gesetz!
Die Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten!" hat ihre Forderungen im Europaparlament vorgestellt. Hier berichten wir über die Reaktionen der EU-Abgeordneten.
Welche Pestizide werden wann wo und in welcher Menge gespritzt? Obwohl Landwirt:innen in der EU über ihre Pestizideinsätze Buch führen müssen, sind diese Daten bisher nicht öffentlich zugänglich. Das Umweltinstitut konnte nach monatelanger Arbeit die reale Spritzpraxis in einer intensiv bewirtschafteten Region auswerten. Der Veröffentlichung schlug in Südtirol hohe Wellen.
Das Umweltinstitut hat in einem umfassenden Bericht den Pestizideinsatz von Südtiroler Apfelanbaubetrieben ausgewertet. Im Interview ordnen wir die Ergebnisse ein.