Aktuelles zu Umweltpolitik, Landwirtschaft und Klimaschutz
Wir nehmen Stellung und klären auf: Unsere Fachreferent:innen analysieren die wichtigsten Entwicklungen zu Umwelt- und Klimathemen und ordnen diese für Sie ein. Unsere Arbeit wird durch die Unterstützung unserer Spender:innen und Fördermitglieder ermöglicht und ist daher unabhängig von politischer oder wirtschaftlicher Einflussnahme.
Welche Pestizide werden wann wo und in welcher Menge gespritzt? Obwohl Landwirt:innen in der EU über ihre Pestizideinsätze Buch führen müssen, sind diese Daten bisher nicht öffentlich zugänglich. Das Umweltinstitut konnte nach monatelanger Arbeit die reale Spritzpraxis in einer intensiv bewirtschafteten Region auswerten. Der Veröffentlichung schlug in Südtirol hohe Wellen.
Das Umweltinstitut hat in einem umfassenden Bericht den Pestizideinsatz von Südtiroler Apfelanbaubetrieben ausgewertet. Im Interview ordnen wir die Ergebnisse ein.
In Nordrhein-Westfalen haben Polizei und RWE mit der Zerstörung von Lützeraths begonnen. Doch Klimaaktivist:innen, die das Dorf retten wollen, bekommen immer mehr Zulauf; am 14.1. ist eine große Bündnis-Demonstration geplant.
Vor dem Wirtschaftsministerium haben wir heute eine rauchende blaue Pipeline aufgestellt. Damit demonstrieren wir gegen die geplante Förderung von klimaschädlichem blauem Wasserstoff. Denn genau wie unsere Pipeline haben die aktuellen Pläne des Ministers Habeck ein massives Methan-Leck.
Wir haben gemeinsam mit dem Bündnis No Patents On Seeds! 250.000 Unterschriften an das Europäische Patentamt in München übergeben. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Forderung nach einem Verbot von Patenten auf Saatgut unterstützt haben. Hier erfahren Sie mehr.
Energiesparen ist unsere sinnvollste Energiequelle. Im Entwurf fürs Energieeffizienzgesetz sind jedoch lediglich Maßnahmen vorgesehen, die sich für Unternehmen wirtschaftlich lohnen - das ist nicht genug! Unsere Forderungen lesen Sie hier.
Gemeinsam mit 130 Organisationen der Initiative Lieferkettengesetz haben wir über 90.000 Unterschriften an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Petition unterstützt haben und von der Regierung ein europäisches Lieferkettengesetz fordern, das Menschen und Umwelt wirksam schützt und die Unternehmen in die Pflicht nimmt.
Mit unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) in Brüssel bei der EU-Kommission: Weil wir für die EBI "Bienen und Bauern retten" mehr als eine Million Unterschriften gesammelt haben, konnten wir vergangenen Freitag unsere Forderungen den zuständigen EU-Kommissarinnen präsentieren.
Nach jahrelangem Protest und mehr als 15 gescheiterten Modernisierungsversuchen verkündete Deutschland vergangenen Freitag endlich den Ausstieg aus dem Energiecharta-Vertrag. Auch im Rat will sich Deutschland enthalten. Die Entscheidung kommt zur Weltklimakonferenz gerade richtig und ist ein großer Erfolg unserer Arbeit.