Presse

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Pressemeldungen

2024

Landwirtschaft

Umweltinstitut München und BEL leiten rechtliche Schritte gegen Ackergift Pendimethalin ein

Das Umweltinstitut München und das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BEL) gehen juristisch gegen die verlängerte Genehmigung des Unkrautvernichters Pendimethalin vor. Der umstrittene Wirkstoff erhielt im September 2024 eine sogenannte „technische Verlängerung“ für weitere zwei Jahre, weil seine offizielle EU-Genehmigung ausgelaufen war. Die Vereine kritisieren diese Entscheidung, denn der Wirkstoff verbreitet sich unkontrolliert in der Umwelt und steht wegen seiner Gefährlichkeit bereits auf der Liste der Stoffe, die die EU durch weniger giftige Alternativen ersetzen soll.

Energie und Klima

Atommüllreport: besorgniserregende Zustände bei Atommülllagerung

Rostende Atommüllfässer, Zwischenlager ohne Genehmigung, unzureichende Endlagersuche: Mit dem neuen Sorgenbericht des Atommüllreports legen Anti-Atom-Organisationen erstmals einen lückenlosen Überblick über die Atommülllagerung in Deutschland vor. Auf 468 Seiten dokumentiert der Bericht, wo Atommüll produziert wurde und wird, wo er lagert, wohin er transportiert wurde und welche Sicherheitsprobleme bestehen. Die Organisationen fordern von der Bundesregierung, die Gefahren ernst zu nehmen und endlich eine vorausschauende, umfassende und sichere Atommüllpolitik zu betreiben.

Energie und Klima

17.600 Unterschriften gegen Gasbohrungen am Ammersee

Der Widerstand gegen die geplante Gasbohrung bei Reichling westlich des Ammersees wächst: Mehr als 17.600 Menschen haben sich dem Aufruf des Umweltinstituts München angeschlossen, um das umstrittene Projekt zu verhindern. Das Umweltinstitut fordert den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf, sich gegen die Pläne stark zu machen.

Landwirtschaft

Umweltinstitut fordert Transparenz beim Pestizid-Einsatz

Anlässlich der Agrarministerkonferenz vom 11. bis 13. September fordert das Umweltinstitut München, dass Behörden Daten über Pestizidanwendungen offenlegen. Zwar müssen Landwirt:innen dokumentieren, welche Pestizide wann, wo und in welcher Menge ausgebracht werden. Doch diese Informationen werden von den Behörden weder erfasst noch ausgewertet oder veröffentlicht. Eine repräsentative Umfrage belegt den Bedarf nach Transparenz: Sie zeigt, dass 78 Prozent der Deutschen nachvollziehen wollen, welchen Pestiziden sie ausgesetzt sind.

Landwirtschaft

Offener Brief: Keine erneute Zulassung für das Pestizid Pendimethalin

In einem offenen Brief fordern das Umweltinstitut und das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft (BEL) die Bundesregierung auf, bei der anstehenden EU-Abstimmung gegen die weitere Zulassung des Herbizids Pendimethalin zu stimmen. Der Unkrautvernichter steht im Verdacht, ungeborene Kinder im Mutterleib zu schädigen, hormonell wirksam und krebserregend zu sein. Er hat höchst schädliche Umweltauswirkungen und steht auf der Liste der Stoffe, die die EU durch weniger giftige Alternativen ersetzen soll.

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Pressekits und Downloads

Gesammelte Medieninformationen und Bildmaterial zu Schwerpunktthemen des Umweltinstituts.

Pestizidprozess in Südtirol

Pressematerial

Alle Fotos und Dokumente über den Prozess in Südtirol zum Download.

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Studie: Pestizide in der Luft

Publikation

Alle Informationen über unsere Studie zur Pestizidbelastung in der Luft (2020)

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Klimawende von unten

Publikation

Hier finden Sie das PDF unseres Handbuches "Klimawende von unten" zum Download.

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