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Das Umweltinstitut München setzt sich für Klimaschutz und den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien sowie für den ökologischen Landbau ohne Pestizide ein. Engagierte Wissenschaftler:innen und Bürger:innen gründeten die Organisation 1986 nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, um unabhängige Radioaktivitätsmessungen durchzuführen und über die Gefahren der Atomkraft aufzuklären.
Seitdem hat sich das Umweltinstitut zu einer festen Größe im deutschen Umwelt- und Naturschutz mit rund 12.000 Fördermitgliedern entwickelt. Das Umweltinstitut ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verein.
Hier finden Journalist:innen aktuelle Pressemeldungen und Informationen zu den Schwerpunktthemen des Umweltinstituts. Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie Interviewpartner:innen suchen oder eine Frage haben.
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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), das Umweltinstitut München und Protect the Planet klagen auf ein Verbot des extrem klimaschädlichen Pestizids ProFume. Die Umweltorganisationen wollen erreichen, dass das Mittel mit dem Wirkstoff Sulfurylfluorid nicht mehr in die Atmosphäre gelangt und weiter das Klima anheizen darf. Das Gas ist bis zu 7500-mal klimaschädlicher als CO₂.
Umfassender Rechtsschutz, beschleunigte Verfahren, Erstattung von Verfahrenskosten und Beratungsangebote für Betroffene: Das fordert die neue Studie “Einschüchterung ist das Ziel – Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs) in Deutschland”.
Innerhalb von nur zwei Tagen haben mehr als 30.000 Menschen eine Online-Petition des Umweltinstituts München gegen die Ernennung von Günther Felßner zum Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft unterzeichnet. Felßner ist Präsident des Bayerischen Bauernverbands und Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands. Er steht für eine Politik, die die Interessen der Agrarindustrie über Umwelt- und Verbraucherschutz stellt.
Nach über 25 Jahren Verhandlungen einigen sich die Mercosur-Staaten und die EU auf einen finalen Text zum EU-Mercosur-Abkommen. Damit geben sie den Startschuss für einen Ratifizierungsprozess mit offenem Ausgang. Deutliche Kritik kommt von über 400 Organisationen auf beiden Seiten des Atlantiks.
Stichproben des Umweltinstituts München zeigen: Konventionelle Äpfel enthalten oft Rückstände mehrerer Pestizide, während Bio-Äpfel unbelastet sind. Besonders bedenklich ist der so genannte Cocktaileffekt, also die mögliche Wechselwirkung der verschiedenen Wirkstoffe. Das Umweltinstitut rät zu Bio-Äpfeln – sie sind besser für Gesundheit und Umwelt.
Kurz vor einem möglichen Abschluss der Verhandlungen zum EU-Mercosur-Handelsvertrag warnen fast 400 Organisationen der Zivilgesellschaft, soziale Bewegungen und wissenschaftliche Einrichtungen aus Lateinamerika und Europa noch einmal eindringlich vor dem Abkommen. Sie fordern den Stopp des Vertrags, weil er Menschen, Umwelt und demokratische Rechte Konzerninteressen unterordne.